Linnagalerii, Tallinn 2008
5 Kanal Videoinstallation, Zeichnung
Die Videoinstallation arbeitet mit Motiven wie Sexualität, Leben, Tod und estnischen wie österreichischen Mythen. Der Bauzaun hat die praktische Funktion, die Geräte vor Diebstahl zu schützen, erzählt aber in der Art, wie er in die Räume installiert ist auch von der Fremdheit und Aufsässigkeit der zitierten mythischen Figuren - dem estnischen Näärisokk und der österreichischen Hobagoass. Außerhalb des eingezäunten Bereichs findet sich – gänzlich unbeleuchtet – ein Teil eines ehemals für Aufbahrungen verstorbener estnischer KünstlerInnen in den Räumen der Institution verwendeter Holzrahmen und ein estnisches Gedicht, das von einem alten Brauch erzählt und einen fremden Ort im Wald erwähnt:
"The straw one has forest to live in /// The wild one has forest to go in /// A hazel wood to be sent into."